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Welche Holzarten wachsen in Deutschland?

Welche Holzarten wachsen in Deutschland?

Von Natur aus würden in Deutschland Buchen- und Buchenmischwälder wachsen. Aber in früheren Jahrhunderten wurde der Mischwald immer mehr von den Nadelgehölzen Fichte und Kiefer verdrängt. So zum Beispiel im Fichtelgebirge: Im 16. und 17. Jahrhundert wurden die dort hauptsächlich wachsenden Laubbäume für den Erzabbau gerodet und durch schnellwachsende Fichten ersetzt. Dies war zwar lukrativ für die Holzwirtschaft, aber die Monokulturen waren auch sehr anfällig für Schäden durch Insekten und Stürme. Und auch die Trockenheit der letzten Jahre durch den Klimawandel setzen besonders den Fichtenbeständen zu. So schaffen die Förster und Waldbesitzer heute wieder gesunde, stabile und dem jeweiligen Standort angepasste Mischwälder durch die Anpflanzung von Laub- und Nadelbäumen. Buche und Eiche, aber auch Esche, Ahorn, Hainbuche und Baumarten mit geringerer Lebensdauer wie Birke, Erle, Pappel und Weide prägen zusammen mit Fichte und Kiefer wieder das Erscheinungsbild unserer Wälder. Mittlerweile ist jeder zweite Jungbaum unter 20 Jahren ein Laubbaum.

Die Produkte der Firma Holz-Fichtner sind aus den einheimischen Holzarten Buche, Eiche, Esche, Rüster (Ulme), Nussbaum, Kirsche, Fichte und Erle gefertigt.

Quellen: forst.bayern.de, bundeswaldinventur.de

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